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Jeden Morgen, wenn wir aufwachen, befinden wir uns in einem Zustand zwischen Schlaf und Wachbewusstsein. In dieser Phase sendet unser Gehirn Alphawellen aus, Wellen mit einer Frequenz zwischen 8 und 14 Hertz. Dieser Alphazustand ist genau der Zustand, der unter Hypnose künstlich herbeigeführt wird. In diesem Zustand ist jeder Mensch wesentlich suggestibler, d.h. empfänglicher für Eingebungen von Außen, als im Wachzustand. Das geht so weit, dass in dieser Phase das Unterbewusstsein direkt angesprochen werden kann, und damit können Ereignisse produziert werden, die wesentlich über unsere Fähigkeiten im Wachzustand hinausgehen. So können durch das Unterbewusstsein beispielsweise auch körperliche Abläufe verändert werden. Und dennoch, obwohl in diesem Zustand die Kritikfähigkeit stark herabgesetzt ist, wird kein Mensch gegen seine eigene, innere Ethik verstoßen. Kein Mensch wird, wie dies oftmals in der Sensationspresse erfunden oder in Hypnoseshows vorgespielt wird, seine natürlichen Grenzen der Ethik und Moral überschreiten. Allerdings können beispielsweise Kräfte mobilisiert werden, auf die wir im Wachzustand nicht zugreifen können.
Selbstverständlich aber erfordert Hypnotherapie ein ausgeprägtes Verantwortungsgefühl und Einfühlungsvermögen beim Behandler, sowie auch eine fundierte Ausbildung. Mit der Ausbildung an der Hypnotherapeutenschule unterwirft sich der Therapeut freiwillig dem entsprechenden Kodex und belegt in einer theoretischen und praktischen Prüfung seine Fachkenntnisse.
Verlauf einer Hypnotherapie
Seit über 4.000 Jahren dient Hypnose zu Heilzwecken, indem körpereigene Kräfte aktiviert werden. Zahlreiche Beschwerden, Leiden und Krankheiten können durch Hypnose positiv beeinflusst, oder ihnen vorgebeugt werden:
Ängste und Phobien (z.B.: Flug-, Höhen-, Prüfungsangst)
Sprachprobleme (Stottern, Sprachfehler, etc.)
Depressionen und Missstimmungen
Sucht- und Gewohnheitsprobleme (Rauchen, Alkohol etc.)
Ernährungs- oder Gewichtprobleme (auch Fett- oder Magersucht)
Stressproblematiken und Verarbeitung von traumatischen Erlebnissen
Kinderprobleme (Einnässen, Einkoten, Nägelkauen, ADS, etc.)
Ein- oder Durchschlafprobleme, Schnarchen oder Zähneknirschen
Verhaltensprobleme (Schüchternheit, Aggressionen etc.)
Schmerzen (Kopf, Rücken, etc.)
Sexuelle Probleme (Impotenz, Frigidität)
Allergien verschiedenster Art
und vieles mehr
Hypnotherapie ist kein Allheilmittel, aber eine Methode, mit der viel bewirkt werden kann, ohne dem Körper mit der Zuführung von Giftstoffen zu schaden und sich unerwünschten Nebenwirkungen von Arzneimitteln auszusetzen.
Am Anfang einer Hypnotherapie steht eine Anamnese, eine „Bestandsaufnahme“, also ein Gespräch, in dem genau die Therapieziele und die Vorgehensweise festgelegt werden. Erst dann beginnt der Fachhypnotherapeut mit der Einleitung der Hypnose und bedient sich dabei unterschiedlicher Techniken, um eine Trance herbeizuführen. Je nach Art der Behandlung und Zielsetzung ist eine unterschiedliche Tiefe der Trance erforderlich:
- Leichte Hypnose: Der Hypnotisierte befindet sich in einem leichten Entspannungszustand, sein Bewusstsein ist aber voll aktiv. Einfache Suggestionen werden dennoch angenommen, und, obwohl die meisten Menschen nach einer leichten Hypnose beteuern, gar nicht in Hypnose gewesen zu sein, und sich an alles zu erinnern, sind auch hier einfache, dauerhafte Suggestionen bereits anwendbar.
- Mittlere Hypnose: Der Hypnotisierte befindet sich in einem tiefen Entspannungszustand. Das Wachbewusstsein ist dabei kaum noch aktiv, eine hohe Einflussnahme auf Wahrnehmung und Gefühle des Hypnotisierten ist möglich. Direkte Eingriffe in Erinnerung und Wissen können hier erreicht werden, und nach der Sitzung kann sich der Hypnotisierte nicht an alles Geschehene erinnern. Nach der Hypnose fühlt sich der Patient ausgeruht und wohl, wie nach einem leichten, erholsamen Schlaf.
- Tiefenhypnose: Der Hypnotisierte erreicht einen Zustand der absoluten Entspannung. Das Wachbewusstsein ist ausgeschaltet, das Erinnerungsvermögen stark eingeschränkt. Einfache Suggestionen entfalten hier sehr viel mehr Kraft und komplizierte Suggestionen, wie Altersregressionen werden möglich, ebenso, wie komplexe posthypnotische Befehle. Nach der Hypnose hat der Patient das Gefühl, lange und tief geschlafen zu haben.
Es gibt jedoch keine exakte Trennung zwischen den Stadien, die Übergänge sind fließend.
Die Annahme, man sei bei einer Hypnose „wie narkotisiert“ ist ein Irrtum, wie auch die Annahme, man sei dem Therapeuten völlig ausgeliefert. Diese Irrtümer werden von der Showhypnose bewusst erzeugt, um sie als etwas Sensationelles darzustellen.
In der so genannten Wirkungshypnose wird das eigentliche Therapieziel schrittweise erarbeitet. Dies erfolgt dadurch, dass beim Patienten Bilder oder Gefühle erzeugt werden, die Wünsche hervorrufen, und unser Unterbewusstsein bestrebt ist, diese Vorstellungen zu realisieren.
Schließlich führt der Behandler den Patienten wieder aus der Hypnose heraus, wobei er dabei darauf achtet, dass nur die gewollten Suggestionen weiter nachwirken und alle anderen aufgehoben werden.
Wer ist hypnotisierbar?
Grundsätzlich ist jeder Mensch hypnotisierbar, aber nicht gegen seinen Willen, und viele nicht schon beim ersten Versuch.
Hypnose setzt Vertrauen zum Behandler voraus, und, wenn das Unterbewusstsein dieses Vertrauen nicht erzeugt, ist jeder Hypnoseversuch zum Scheitern verurteilt. Auch die Tiefe der Trance ist unterschiedlich. Insbesondere beim ersten Versuch erreichen sehr viele einen leichten, nur wenige einen mittleren und sehr wenige einen tiefen Trancezustand.
Hypnose ist erlernbar. Mit jeder Hypnose wird die Trance schneller erreicht und auch tiefer. Aus diesem Grund haben wir die CD „Tiefenentspannung“ entwickelt, um die Hypnose zu trainieren. Die Verwendung der CD erläutert Ihnen Ihr(e) Therapeut(in).
Hypnose ist ein schöner, erholsamer Zustand und man fühlt sich oftmals nach der Trance wie nach einem erholsamen Schlaf oder einer Wellness-Behandlung. Das Autogene Training wurde aus der Hypnose entwickelt.
Die Angst, man würde aus der Trance nicht zurückkommen ist völlig unbegründet. Hypnose geht, wenn keine Aufwecksuggestion erfolgt, automatisch in Schlaf über, aus dem man nach einer bestimmten Zeit vollkommen natürlich, gut erholt, aufwacht.
Bei einigen Krankheitsbildern (Epilepsie, Schizophrenie, Demenz, Borderline, Demenz, extrem niedriger Blutdruck, etc.) ist Hypnose kontraindiziert. Befragen Sie hierzu Ihren Therapeuten.
Langsame Steigerung der Therapie
Hypnotherapie wirkt sehr schnell, aber kein Sportler wird seine Karriere in der Nationalmannschaft beginnen, sondern sich langsam steigern.
Auch im Rahmen einer Hypnotherapie wird man nicht mit komplexen Techniken beginnen, und somit das Unterbewusstsein überfordern, sondern man wird sich langsam zum Ziel vorarbeiten. Überzogene Wunschvorstellungen verhindern den Erfolg der Therapie. Bei einer langsamen Steigerung der Therapie und der Etablierung von Teilzielen ist der Therapieerfolg erheblich nachhaltiger, als bei einer zu schnellen Vorgehensweise. Denken Sie daran, dass Ihr „Problem“ auch nicht von heute auf morgen entstanden ist, sondern sich langsam entwickelt hat.
Zusammenfassung
In den letzten Jahren hat sich die Hypnotherapie in vielen medizinischen und nichtmedizinischen Bereichen immer mehr etabliert. Neben den medizinischen und zahnmedizinischen Bereichen wird die Hypnotherapie erfolgreich in der Geburtsvorbereitung & Geburtshilfe, in der Lebenshilfe, im Sport und Fitness, im Management & Sales und im Bereich Wellness, Beauty & Anti-Ageing eingesetzt.
Die Hypnotherapeutenschule ist führend in der Ausbildung auf dem Gebiet der Fachhypnotherapie. Mit dem Bestehen der Prüfung zum Fachhypnotherapeuten verfügt Ihr Therapeut über die Qualifikation Hypnotherapie gezielt in der entsprechenden Fachrichtung einzusetzen.
Viel Gesundheit und Harmonie wünscht Ihnen Ihre Heilpraktikerin Gabriele Schülke.
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